Nachhaltiges Wachstum im Krisenjahr 2020

  • Umsatzwachstum von 12% auf EUR 1.254,8 Mio. (Vj.: EUR 1.122,9 Mio.)
  • Überproportionaler EBITDA-Anstieg um 16% auf EUR 130,0 Mio. (Vj.: EUR 111,7 Mio.)
  • Anstieg des Periodenergebnis um 13% auf EUR 55,6 Mio. (Vj.: EUR 49,1 Mio.)
  • Ergebnis je Aktie erhöht sich um 15% auf 86 Cent
  • Operativer Cashflow verzeichnet mit EUR 140,8 Mio. Allzeithoch (Vj.: EUR 83,4 Mio.)
  • Dividenden-Erhöhung nach Gewinnanstieg auf 30 Cent

Linz, 25. März 2021 – Die S&T AG (ISIN: AT0000A0E9W5, WKN: A0X9EJ, Börsenkürzel: SANT) bestätigt ihre am 23. Februar 2021 veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 und beweist im Pandemie-Jahr 2020 ihre Krisenfestigkeit: Beim Umsatz verzeichnete das Unternehmen ein Wachstum von 12% zum Vorjahr auf EUR 1.254,8 Mio. (Vj.: EUR 1.122,9 Mio.), das EBITDA konnte mit einem überproportionalen Anstieg von 16% auf EUR 130,0 Mio. (Vj.: EUR 111,7 Mio.) gesteigert werden. Das Periodenergebnis nach Minderheitenanteil stieg ebenso um rund 13% auf EUR 55,6 Mio. (Vj.: EUR 49,1 Mio.), das Ergebnis je Aktie (unverwässert) konnte somit um 15% auf 86 Cent erhöht werden (Vj.: 75 Cent).

Dank der konsequenten und erfolgreichen Umsetzung des PEC Programmes konnte die S&T Gruppe im Jahr 2020 zudem ein Rekordhoch beim operativen Cashflow mit EUR 140,8 Mio. erwirtschaften (Vj.: EUR 83,4 Mio.) und ist damit bestens aufgestellt, ihr zukünftiges ambitioniertes Wachstum zu finanzieren. Der Anstieg beim Auftragsbestand um 10% auf EUR 927 Mio. und der Projekt-Pipeline um 25% auf EUR 2.702 Mio. zeigen die Anpassungsfähigkeit der S&T Gruppe in den schwierigen Pandemie-Zeiten.

Entsprechend ihrer kommunizierten Pläne, sollen rund 50% des jährlichen Nettogewinnes für Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe verwendet werden, während 50% in das weitere Wachstum im Rahmen der Agenda 2023 investiert werden sollen. Aufgrund der guten finanziellen Situation und des Gewinnanstieg wird der Vorstand der S&T AG der Hauptversammlung einerseits eine erhöhte Dividende von 30 Cent für das abgelaufene Geschäftsjahr vorschlagen, nachdem Covid-19 bedingt in 2020 keine Dividende ausbezahlt wurde. Andererseits sollen, nachdem in 2019 und 2020 bereits knapp EUR 27 Mio. in Aktienrückkäufe investiert wurden, bis zu EUR 20 Mio. für weitere Aktienrückkäufe im laufenden Geschäftsjahr 2021 verwendet werden.

Hannes Niederhauser, CEO der S&T AG, ist zuversichtlich für die Zukunft: „Das Geschäftsjahr 2020 war, trotz aller Widrigkeiten, für die S&T Gruppe das 10. Rekordjahr in Folge. Auch wenn sich die Welt und die S&T geändert hat, halten wir an unseren ehrgeizigen Zielen fest und planen auch zukünftig nachhaltig zu wachsen. Für 2021 wollen wir, bei einem Umsatzanstieg auf mindestens EUR 1.400 Mio. und einem EBITDA von mindestens EUR 140 Mio., das Ergebnis je Aktie weiter auf rund EUR 1 je Aktie steigern. Zudem bekräftigen wir unser Mittelfristziel für 2023 von EUR 2 Mrd. Umsatz bei einem EBITDA von EUR 220 Mio.“

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